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Nachhaltige Anlagen

Nachhaltig investieren – mehr als ein Trend.

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Nachhaltig investieren. In Einklang mit Umwelt und Gesellschaft.

Früher wurde sehr häufig die Frage gestellt, ob es sich Anleger leisten können, nachhaltig anzulegen. Aber die Welt hat sich verändert, denn nicht erst seit der weltweiten Finanzkrise der Jahre 2008/2009 sind nachhaltige, ökologische und soziale Kriterien zunehmend bedeutendere Faktoren einer modernen Finanzwirtschaft geworden. Die Berücksichtigung von Kriterien verantwortungsbewussten Verhaltens in Bereichen wie etwa Umwelt, Verbraucherschutz und Menschenrechte ist mittlerweile ein wichtiges Anliegen der Europäischen Kommission. Und zwar auch in Bezug auf die Integration von nichtfinanziellen Kriterien in Investitionsentscheidungen. Die zahlreichen globalen Veränderungen machen das Risiko wieder zu einem zentralen Thema und so scheint es mit Blick auf die erdrückende Datenlage mehr als angebracht, die Frage umzukehren: Wer kann es sich heute noch leisten, nicht nachhaltig anzulegen?

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Nachhaltige Anlagen: Anlageform der Zukunft.

Nachhaltige Anlagen, bei denen zusätzlich zu finanziellen Kriterien auch Aspekte der Umwelt, Gesellschaft und Governance (gute Unternehmensführung) berücksichtigt werden, hatten es früher nicht leicht. Obwohl das im deutschsprachigen Raum nach entsprechenden Kriterien verwaltete Vermögen seit Jahren fast kontinuierlich steigt, werden auch heute noch sehr häufig verschiedene Vorbehalte gegen diesen Anlagenstil geäußert. Die beiden prominentesten sind: Wer nachhaltig investiert, schränkt sein Anlageuniversum ein und kann nicht mehr breit genug streuen. Und: Nachhaltigkeit sei „Gutmenschentum“, koste also Rendite. Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass Anleger in schwachen Börsenphasen an den Finanzmärkten Kursverluste hinnehmen mussten, erscheint es angebracht, diese These genauer unter die Lupe zu nehmen.

Grafik Nachhaltige Anlagen

Übersicht über die Anlegertypen:

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Titeluniversum groß genug.

Wie stark ein nachhaltig anlegender Investor sein Anlageuniversum einschränkt, hängt von dem verfolgten Nachhaltigkeitsansatz ab. Die in Österreich am häufigsten angewendeten Anlagestrategien stellen Ausschlusskriterien und der „Best-in-class“-Ansatz dar. Ausschlusskriterien dienen dazu, Staaten und Unternehmen aufgrund definierter sozialer, ökologischer und auf die Unternehmensführung bezogene Kriterien vom Investment-Universum auszuschließen. Ein Ausschlussgrund für Unternehmen kann z.B. die Rüstungsindustrie, die grobe Verletzung von Menschenrechten und der Verstoß gegen Arbeitsnormen sein. Für Staaten kann etwa die Existenz der Todesstrafe zum Ausschluss führen. Beim „Best-in-class“-Ansatz werden nur die besten Unternehmen innerhalb einer Branche, Kategorie oder Klasse ausgewählt, die einen (entscheidenden) Schritt voraus sind. In diesem Fall bleiben üblicherweise über 50 % des theoretischen Universums im Filter hängen. Diese Zahl mag auf den ersten Blick den Kritikern Recht geben, aber in der Praxis sind die effektiven Auswirkungen auf ein Portfolio vernachlässigbar. Schließlich befinden sich in fast jedem global ausgerichteten Portfolio mindestens 80 – 100 Werte – es gibt also immer genügend nachhaltige Alternativen.

Grafik Nachhaltige Veranlagung Teil 2

Verantwortliche Investments und Nachhaltige Geldanlagen

Nachhaltige Anlagen Zusatzanalyse

Zusatzanalyse schafft Zusatznutzen durch nachhaltige Anlagen.

Zum zweiten Vorbehalt, wonach Nachhaltigkeit auf Kosten der Rendite gehe, gibt es inzwischen eine fast unüberschaubare Zahl wissenschaftlicher Arbeiten, deren überwiegende Mehrheit zum Schluss kommt, dass bei nachhaltigen Geldanlagen im Vergleich zu konventionellen Geldanlagen hinsichtlich Veranlagungserfolg keine Abstriche gemacht werden müssen. Zusätzlich bedeutet nachhaltig zu investieren auch die Identifikation, Bewertung und Vermeidung bestimmter Risiken. Eine Nachhaltigkeitsanalyse mit Berücksichtigung ökologischer und sozialer Faktoren ergänzt die traditionelle Perspektive um wesentliche Aspekte. Denn die Veränderung ökologischer und sozialer Rahmenbedingungen hat unweigerlich Folgen, die sich schnell auch finanziell materialisieren können. Beispiele dafür sind der Klimawandel, die Verknappung lebenswichtiger Ressourcen wie Wasser und Nahrungsmittel sowie demografische Trends.

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Nachhaltig investieren heißt, zukunftsorientiert handeln.

Immer mehr Menschen wünschen, dass ihre Investitionen positive Veränderungen bewirken – in Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Sie wollen ihr Geld zukunftsorientiert veranlagen, um etwa die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien zu unterstützen und an einem sinnvollen Wertewandel und der Steigerung der Lebensqualität mitzuwirken. Für sich selbst und zukünftige Generationen. Mit nachhaltigen Anlagen sind solche Ziele erreichbar, ohne dabei auf Rendite verzichten zu müssen.

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Nachhaltige Anlagen bei der Merkur Lebensversicherung.

Die Merkur Lebensversicherung bietet ihren Kunden zahlreiche nachhaltig veranlagende Investmentfonds an, die sowohl für die Fondsgebundene Lebensversicherung als auch für Risikotarife mit Gewinnveranlagung in Fonds verwendet werden können. Wer fertige Lösungen bevorzugt, für den gibt es mit Nachhaltig investieren und Nachhaltig investieren plus zwei Fonds-Portfolios für die Fondsgebundene Lebensversicherung. Dabei arbeiten wir mit ausgewählten und renommierten Partnern zusammen.

Nachhaltige Anlagen

Welcher Anlagentyp sind Sie?

Egal, ob Sie sicherheitsorientierte Anlagen oder dynamische Investments bevorzugen – wir bieten nachhaltig investierende Investmentfonds für die meisten Anlegerbedürfnisse. Dabei sind wir stets bestrebt, unser Angebot in der Zukunft zu optimieren und weiter auszubauen.

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